Männer nach der Trennung verstehen – Wie du mit den 7 geistigen Gesetzen in die Klarheit kommst

Frauen wollen Männer nach der Trennung oft verstehen, um die Trennung besser verarbeiten zu können. Hier erfährst Du, wie dir die 7 geistigen Gesetze dabei helfen.

Eine plötzliche Trennung wirft viele Fragen auf. Sie hat dich vielleicht völlig unvorbereitet und unerwartet getroffen. Du hast die weitere Zukunft geplant und dachtest, dass die Welt in Ordnung sei und nun steht sie Kopf. Alle Träume sind zerplatzt. Der Partner sagte dir bis vor kurzem noch, dass er dich liebt. Du verstehst die Welt nicht mehr. Ohne irgendwelche Vorzeichen kam es zu einem Vorfall oder Seitensprung oder eine andere plötzliche Abkehr mit den Worten: „Ich liebe dich nicht mehr, ich will mich trennen“. Um nach dem ersten Schock diese Wendung verarbeiten zu können, wollen Partner die Trennung verstehen. Die Gründe irgendwie begreifen.

 

Trennungen treten für den verlassenen Partner oft sehr plötzlich ins Leben und können heftige Gefühle von Schock, Ohnmacht, tiefer Enttäuschung und Schmerz verursachen. Wenn die Resultate dann sehr schnell und zügig folgen, ist der verlassene Partner völlig überrumpelt und die Gefühle straucheln hinterher. Sich dann nicht der Verarbeitung zu stellen, führt zu tiefvergrabenen Schmerzen, die verhindern können, dass neues Vertrauen in eine mögliche neue Beziehung oder eine Versöhnung mit dem Ex-Partner gelegt werden kann.

Wenn Du aber anfängst, dich Deiner Situation zu stellen um zu versuchen, die Trennung zu verstehen, dann hilft Dir das Wissen um die geistigen Gesetze, deine Trennung leichter zu verarbeiten. Mir hat das Wissen über diese feinstofflichen oder hermetischen Gesetze Klarheit gebracht, um einmal gemachte Erfahrungen auf den Grund zu gehen um sie nicht zu wiederholen.

Die geistigen Gesetze des Universums gehen auf Hermes Trismegistos Thot zurück. Er soll im frühen Ägypten gelebt haben. Die Gesetze basieren dabei auf folgenden Grundlagen:

  • Alles im Universrum ist Energie. Materie ist nur verdichtete Energie.
  • Die Gesetze wirken immer und überall, ob bewusst oder unbewusst.
  • Sie wirken nicht getrennt von einander, sondern verbunden und ineinander verwoben.

Wir können nicht einen Teil außen vor lassen, denn sie sind Teil einer universellen kosmischen Ordnung. Wenn wir sie kennen und versuchen im Einklang mit ihnen zu leben, können sie bewusst angewendet werden, um das Leben positiv zu verändern.

Bereits Albert Einstein sagte: „Alles ist Energie. Gleiche Dich der Frequenz der Energie an, die die Realität kreiert, in der du leben möchtest. Das ist keine Philosophie, sondern Physik.“

Die 7 geistigen Gesetze des Universums im Überblick

  1. Gesetz der Geistigkeit
  2. Gesetz der Entsprechung
  3. Gesetz der Schwingung
  4. Gesetz der Polarität
  5. Gesetz des Rhythmus
  6. Gesetz von Ursache & Wirkung
  7. Gesetz des Geschlechts
  1. Trennung verstehen mit dem Gesetz der Geistigkeit

    Die Ursache aller Dinge ist geistiger und nicht organischer Natur. Alles war zunächst Bewusstsein, bevor es sich als Materie verdichtet hat. Damit sind alle Dinge durch den Geist auch veränderbar und größtenteils beherrschbar, wenn sie im Einklang mit der kosmischen Ordnung stehen.

    Der erste Gedanke über eine mögliche Trennung setzt demnach bereits etwas in Gang. Wer die „erste“ energetische oder gedankliche Ursache gesetzt hat, ist dabei nicht so wichtig. Wenn Du als verlassener Partner im Schock bist, dann könnte es sein, dass Du bereits Zweifel oder Ängste hattest, irgendwann möglicherweise verlassen zu werden. Dies kann sogar ohne bewussten Gedanken energetisch über unbewusste Glaubensmuster ausgesendet werden und wie eine selbsterfüllende Prophezeiung eintreten. Häufige unbewusste Glaubenssätze wie „ich bin nicht gut genug“ oder „ich bin nicht liebenswert“ oder „ich werde eh nur enttäuscht“ wirken ganz untergründig auf die Beziehungsebene.

    Es kann auch sein, dass der sich trennende Partner Zweifel und immer größere Unstimmigkeiten bemerkt. Es kann sein, dass er sie bewusst aus Angst ignoriert aber unbewusst weiter über diffuse Gefühlsunstimmigkeiten aussendet. Auch hier können ähnliche Mangelprogramme wirken. Die vordergründigen Zweifel verbergen ein tiefsitzend unbewusstes Misstrauen gegenüber dem Partner und allen Menschen, die einem nahe kommen. Lieber alles zerstören, als sich nochmals tiefer auf einen Menschen einzulassen, ist für das Unterbewusstsein ggfs. der vermeintlich sichere Weg. Oft spielen vergangene Erfahrungen oder sogar Kindheitserlebnisse dabei eine große Rolle.

    Das erste Gesetz hält Dir leider einen Spiegel vors Gesicht: Die Realität der Trennung im Außen spiegelt nur Dein inneres geistiges Bewusstsein wieder. Das anzunehmen fällt nicht leicht, denn eigentlich fühlen sich beide Partner oft so, die Trennung nicht bewusst herbeigeführt zu haben. Verdrängte Gefühle, ungesagte Meinungen, Stör- und Kollisionsprogramme liegen oftmals im Unterbewusstsein tief verborgen und ploppen in unangenehmen Wendungen, Überraschungen und Überrumpelungen an die Oberfläche. Im Grunde tragen beide Partner gleichermaßen zur Trennung bei.

    Eine Trennung zu verstehen, ob als verlassene Partnerin oder als sich trennende Partnerin, beginnt Schicht für Schicht mit einem Weg nach Innen. Nur auf diesem Weg kann Heilung und Transformation geschehen. Erst wenn Deine Innenwelt, Dein Bewusstsein, sich wirklich ändert, ziehst Du fortan andere und neue Erfahrungen in Dein Leben. Lassen wir einfach den Zeitfaktor als Heilung wirken, so kommt die gleiche Lernaufgabe nochmal auf uns zu.

  2. Trennung verstehen mit dem Gesetz der Entsprechung

    Wie innen so außen, wie außen so innen. Oder auch wie oben so unten, wie unten so oben. Wie im Kleinen so im Großen und umgekehrt. Für alles in der Welt gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung. Uns kann also nichts begegnen, was nicht in irgendeiner Weise mit uns zu tun hat. Du kannst Dich also bei einer Trennung fragen: „Was hat das mit mir zu tun? Warum begegnet mir diese Erfahrung im Außen? Auf welches Echo stößt es innerlich? Hier geht es in den Bereich der tief im Innern sitzenden Glaubenssätze von Selbstwert und Selbstliebe. Solange im Unterbewusstsein Mangelprogramme laufen, kannst du im Außen keine Fülle erfahren. Solange du einen anderen Menschen brauchst, der deinen Liebesspeicher füllt, bist du im Grunde ein Bedürftiger, der vermutlich ebenfalls einen Bedürftigen liebt. Denn der Partner, der Dich plötzlich verlässt, hat mit aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls ein Thema mit mangelnder Selbstliebe und Selbstwert. Wenn einer der Partner dabei bereits in eine depressive Phase rutscht, wird das Liebesband für denjenigen nicht mehr spürbar sein, denn er spürt auch die Liebe zu selbst nicht mehr. Für den Partner, der sich löst, kann es auch seiner Sicht auch ein Akt von Selbstliebe und Fairness sein, wenn er sich so verändert zu hat, dass er Gefühle nicht mehr fühlt und Dir aber auch nichts vormachen will. Da Trennungsgedanken zumindest innerlich länger gären, können vormals gesagte Liebesworte sicher schon eine Zeit mehr Wunschgefühl als Echtgefühl gewesen sein. Es braucht viel Ehrlichkeit und Mut, sich selbst gegenüber, verlorene Gefühle einzugestehen. Um die plötzliche Trennung besser zu verstehen, solltest Du Dich meiner Erfahrung nach dem Thema Selbstliebe umgehend und ohne Zögern stellen. Liebeskummer ist der Kummer über eine verlorene Liebe. Du wirst nun schonungslos aufgefordert, Dir diese Liebe selber zu schenken, die Dir vorher dein Ex-Partner gab. Du hast dich vermutlich länger nicht um das Auffüllen deines Selbstliebe-Speichers gekümmert, oder? Du kannst über eine Trennung jedoch auch die Tiefe der Bedeutung erfahren, dass Liebe, Glück, Freiheit, Geborgenheit oder nach was auch immer Du Dich sehnst, nicht im Außen, nicht in der materiellen Welt, nicht bei Deinem Ex-Partner oder einen idealeren neuen Partner zu finden ist. Alles wird geistig in Dir selbst erschaffen. Die Trennung bietet Dir die Gelegenheit, zu lernen, Dir innerlich ein Feld von bedingungsloser Liebe selber zu erschaffen.

  3. Trennung verstehen mit dem Gesetz der Schwingung

    Gleiches zieht Gleiches an. Umgekehrt stößt Ungleiches einander ab. Du hast also das Zepter in der Hand: Wenn du eine Trennung auf tieferer Ebene die Trennung verstehen kannst, hast Du die Chance, die Erfahrung deiner Trennung zu transformieren, um eine neue äußere Welt zu erschaffen. Veränderst du dein Inneres, passt sich das erlebte Äußere nach dem Resonanzprinzip an. Du ziehst fortan Dinge in dein Leben, die mit Deiner eigenen Schwingungsfrequenz im Einklang sind. Werde selbst zur Meisterin. Meisterschaft bedeutet, die Verwendung der höheren Kräfte wie z. B. Liebe, Mitgefühl, Weisheit etc. anstelle der niedrigeren Kräfte, wie Angst, Scham, Schuld, Egoismus, Zorn, Neid, Eifersucht etc. Das erfordert ein hohes Maß an Verantwortung für deinen Körper, deine Emotionen und Gedanken. Dann kannst Du dem Leiden aus den niedrigeren Ebenen durch Schwingung auf den höheren Ebenen entgehen. Da es oftmals bei den emotionalen Achterbahnfahrten vor, während und nach einer Trennung allein sehr schwierig ist, helfen Meditation, Entspannungsmethoden, energetische, schamanische oder andere Methoden, um disharmonische Energie auszugleichen und anzuheben. Wenn ich z. B. nicht in Balance bin, gibt es auch Tage, da male ich meine Gefühle auf die Leinwand und gebe sie so irgendwie ab oder umsorge mich fürsorglich, um mich energetisch anders aufzuladen. Meist gehe ich zu Hause barfuss und oft im Wald spazieren. Sich zu „erden“ und mit positiven Energien zu umgeben ist sehr wirkungsvoll, um die innere Schwingung zu verändern.

  4. Trennung verstehen mit dem Gesetz der Polarität

    Alles hat zwei Pole, Gegensätze sind identisch. Das, was zunächst als unvereinbar erscheint, ist nichts anderes, als die extremen Pole ein und derselben Sache. Irgendwo in der Mitte muss es einen Punkt geben, an dem sich extreme Pole völlig neutralisieren. Das Gesetz der Polarität beschreibt die Dualität der Dinge, nichts existiert ohne ein entsprechendes Gegenteil. Jede Münze hat 2 Seiten. Es verdeutlicht, dass scheinbare Gegensätze ein und dasselbe sind. Sie unterscheiden sich im Grad ihrer Erscheinung. So mögen z. B. Bindungsangst und Beziehungssucht die beiden entfernten Pole einer gesunden tragfähigen Beziehung miteinander sein und Narzismuss und Echoismus die gegensätzlichen Extreme. Wo fängt die Bindungsangst an und wo hört die Beziehungssucht auf? Die scheinbar gegensätzlichen Extreme berühren sich irgendwo. Je ausgewogene beide Anteile sind, desto stabiler sind Beziehungen. Eigene Wahrheiten, Sichtweisen, Meinungen und Standpunkte können immer nur einen Teil des Ganzen betrachten und sind oft von Konditionierungen und Bewertungen geprägt, die auch unbewusst übernommen werden können. Nach meiner Erfahrung konnte ich mich für das Lichtvolle erst wirklich bewusst entscheiden, als ich die Dunkelheit auf irgendeine Art erfahren hatte und dunkle Anteile ins mir, sog. Schattenthemen auch bereit war anzuschauen und aufzudecken. In liebevoller Selbstakzeptanz durfte ich einmal getroffene Bewertungen beobachten und hinterfragen. Begegnen Dir also unangenehme Erscheinungen kannst Du Dich bewusst auf den Gegenpol konzentrieren, ihn visualisieren und nach ihm handeln und damit den Grad der Einflussnahme auf Dich verändern. Einfaches Beispiel: Begegnest Du einem zornigen Menschen innerlich mit einem gelassenen (aber nicht herablassenden) Lächeln, wird das Ausmaß des Zornes nur halb so schlimm. Er ist gerade nur am anderen Pol Deiner Wahrnehmung. Du kannst dabei auch innerlich sagen: „Dieser Mensch ist so zornig, so wie ich manchmal“

  5. Trennung verstehen mit dem Gesetz von Rhythmus und Kreislauf

    Alles hat seine Gezeiten und alles ist im Fluss und in Bewegung. Das Leben ist Veränderung. Nichts bleibt wie es ist, alles unterliegt der Wandlung. Es gibt wiederkehrende Kreisläufe und Rhythmen, wie Frühling – Sommer – Herbst und Winter, Ebbe und Flut, Tag und Nacht, Geburt – Wachstum – Reife – Verfall und Tod. Alles ist wiederkehrend aber jeder Moment einzigartig und nie ganz gleich. Wenn Dich also das Rad des Lebens gerade drückt, wie Goethe es so schön sagte, dann hebt es sich auch wieder. Du weißt, dass nach dem längsten Winter irgendwann eine Frühlingsblume durch den Schnee blinzelt und nach dem Regenschauer auch wieder die Sonne scheint. Wenn wir lernen, die Ausschläge unseres Lebenspendels mithilfe unserer Gelassenheit zu begegnen, dann pendeln sich Höhen und Tiefen auf ein Niveau ein, welches sich angenehmer anfühlt. Es kann eine Grundzufriedenheit empfunden werden, ohne dass dafür hormonelle „Kicks“ über Dramen oder euphorische Höhenflüge benötigt werden. Wenn wir dieses Prinzip erkennen und uns bewusst oder mit professioneller Hilfe von ungesunden Emotionen lösen, sind wir den Gefühlsschwankungen nicht mehr ausgeliefert und können sagen: „Auch das geht vorüber.“ Das gibt etwas Trost in schwierigen Zeiten und noch mehr Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber schönen Erfahrungen. Ich höre von Frauen immer wieder, dass sie Probleme haben, die sichtbaren Spuren des Wandels am eigenen Körper anzunehmen. Seelische Verletzungen und die Traurigkeit einer Trennung hinterlassen Spuren im Gesicht und an der Figur. Manche Frauen kompensieren ihre Gefühle mit Alkohol, Zigaretten, Kaufsucht, Essen oder Grübeln oder andern Dingen. Gedanken über mangelnde Attraktivität und Jugendlichkeit können zu frustrierenden und sarkastischen Selbstgesprächen führen. Das tut dem Körperbewusstsein gar nicht gut. Probiere in dem Fall unbedingt Yoga und Entspannung aus. Damit kannst Du Dir ein positives Lebens- und Körpergefühl zurückerobern und eine attraktive Ausstrahlung, die im Inneren beginnt.

  6. Trennung verstehen mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung

    Was du sähst, das erntest du. Alles, was du in die Welt aussendest, entfaltet auch eine Wirkung. Alles, was du erfährst, hat eine Ursache. Es gibt keine Zufälle. Jeder Gedanke, jede Emotion, jede unserer Taten hat Konsequenzen für uns. Mehr oder minder stark, je nachdem wir sehr wir diese „Ursachen“, unsere Saat, nähren. Du kannst täglich mehr Achtsamkeit entwickeln, was du sähen möchtest, indem du deine Gedanken, Gefühle, Worte und Taten bewusster ausrichtest. Gerade nach einer Trennung möchten wir solche Erfahrungen nicht noch einmal erleben. Leichter gesagt als getan, denkst Du vielleicht, wenn Du Dich gerade ungerecht behandelt fühlst und Dich fragst: „Warum passiert mir das gerade oder schon wieder?“ Auch wenn Du es nicht gern hörst: Es hat etwas mit Dir zu tun. Da sind noch Bereiche, die noch nicht von Selbstliebe durchtränkt sind. Vielleicht hast Du allzu lange nicht nach innen gehört und Dir selber genug Liebe geschenkt? Was sind Deine häufigsten Gedanken? Was ist Dein Grundgefühl, welches so unter allen Ablenkungen spürbar ist? Setze Dich damit auseinander. Betrachte einmal ehrlich die Umstände, die bis jetzt Dein Leben bestimmt haben. Wenn Du etwas ändern willst, dann beginne damit, Deine Gedanken und Deine Gefühle zu ändern. Wir hören diesen Satz in allen Ratgebern laufend und es scheint manchmal ermüdend und frustrierend zu sein, wenn es einfach nicht klappt. Das Unterbewusstsein ist halt sehr groß und manche Dinge brauchen intensiverer Begleitung, damit sie ans Licht kommen. Doch es lohnt sich, Schritt für Schritt dran zu bleiben. Sei stets geduldig und mitfühlend mit Dir, der größte Teil der Bevölkerung hat immer noch ein Defizit an Selbstliebe. Eine Trennung zu verstehen und zu verarbeiten ist eine Herausforderung, keine Frage. Und eine Herausforderung fordert Dich auf, aus alten Denk- und Handlungsmustern heraus zu kommen, sonst würde es „Hereinforderung“ heißen. Das Gesetz von Ursache und Wirkung wird leider oft als „Strafe“ verstanden, ist es aber nicht, es ist ein Gesetz, nichts anderes. Und wenn Du es verstanden hast, dann ist es nichts Beängstigendes, sondern etwas Wunderbares. Du kannst bewusst von Deiner persönlichen Kraft Gebrauch machen, die richtigen Ursachen bewusst zu setzen.

  7. Trennung verstehen mit dem Gesetz des Geschlechts und der Einheit

    Alles hat weibliche und auch männliche Prinzipien. Beide Aspekte zusammen bilden eine Einheit und sind nicht als Gegensätze zu betrachten. Im Yoga sprechen wir von Shiva und Shakti. Vielen ist der Begriff Yin und Yang aus der chinesischen Philosophie bekannter. Wir tragen auch als Frauen beide Prinzipien in uns. Nur ist bei vielen Frauen keine Balance zwischen dem weiblichen und männlichen Anteil vorhanden. Einigen Frauen fehlt es an männlicher Energie, an Dynamik, Selbstbewusstsein und Aktivität. Oder sie stecken in der ungeheilten männlichen Energie, im Stress und Druck und sie haben ihre passiven Anteile und die empfangende Weiblichkeit verloren. Gerade berufstätige Frauen, familiär stark eingebundene Frauen oder Alleinerziehende sind oftmals im Kämpferinnenmodus. Dabei ist die Harmonie von Geben und Nehmen wichtig. Warst Du eine permanente „Geberin“ in Deiner Beziehung? Frage Dich dann, was Dich nicht annehmen lassen konnte oder warum Du Dich sicherer als „Geberin“ gefühlt hast. Bedenke, was Du äußerlich angezogen hast, das hast Du innerlich geschaffen und Du siehst in Deiner Wahrnehmung immer nur einen Teil der Wahrheit. Meist verstehen sich beide Partner im Trennungsprozess als „Geber“, die nicht bekommen haben, was sie dringend brauchten. Hier lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen in die eigenen Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die bei dieser Gelegenheit gerne geheilt werden können. Erst in energetischer Ausgewogenheit stellt sich das Wahrnehmen der Einheit im Körper ein. Dann wird auch das wahre Kraftpotential an innerer Stärke wach. Eine Trennung zerrüttet oft erst einmal die innere Balance. Manchmal setzt eine Trennung aber auch zunächst positive neue Energie frei, oft aber auch viele Ängste, Druck und Stress für den Körper, Geist und die Psyche. Wenn Du spürst, etwas blockiert den Lebensfluss und behindert Dich, durch eine Phase zu gehen, dann sind Deine Energiezentren, Deine Chakren voraussichtlich nicht in ausgewogener Balance. Geistige und meditative Heilmethoden der neuen Zeit helfen dann, wieder zu einem ausgewogenen Miteinander der männlichen und weiblichen Energien in Dir zu gelangen.

Fazit

Mit dem Blick auf die hermetischen Gesetze, kannst Du nicht offensichtliche Hintergründe Deiner Trennung verstehen. Du erhältst wichtige Antworten und Erkenntnisse, wie die geistigen Gesetze subtilen Einfluss auf deine Trennungserfahrung hatten und haben. So wie die physikalischen Naturgesetze die physische Materie beschreiben, so beschreiben die geistigen Gesetzte das nicht-physische Bewusstsein. Du lernst viel über Dich und Dein Inneres und erlangst mehr Bewusstheit. Du erkennst dadurch mehr und mehr wichtige Zusammenhänge in Deinem Leben, die auch in andere Bereiche hineinwirken. Ein Leben im Einklang mit den geistigen Gesetzen macht es leichter und harmonischer.

Geist kann verwandelt werden, von Zustand zu Zustand, von Grad zu Grad, von Lage zu Lage, von Pol zu Pol, von Schwingung zu Schwingung. Das Universum ist geistig. Du bist reines Bewusstsein, Licht und Liebe.

Möchtest du mehr über die 7 geistigen Gesetze erfahren und lernen, sie für Deinen persönlichen Neuanfang nach der Trennung zu nutzen? Dann nutze das kostenfreie Erstgespräch.

Ich freue mich über Deinen Kommentar und die Begegnung mit Dir. Namasté

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